Als Free Solo (englisch für freies Solo) wird beim Klettern die Begehung einer Kletterroute im Alleingang unter Verzicht auf technische Hilfs- und Sicherungsmittel bezeichnet.
-Wikiwand.com
In diesem Sinne klettert Philipp Erasmus, mit Gitarre und elektronischen Effekten, jedoch ohne Sicherung, durch spontan entstandene Klangwände. Ein erster akustischer oder elektrischer Impuls gibt einen kurzen Hinweis, wohin die Route führen könnte, dann liegt es ganz im spontanen Ermessen und den improvisatorischen Fähigkeiten, wie der Fels erklommen wird.
Die am Boden per Fuss bedienten Kästchen fungieren als Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten, mal erklingen die noch erkennbaren Saiten in Hall und Echo, mal entwickelt die Elektronik ein Eigenleben, welches geschickt mit Knöpfen und Reglern dirigiert wird. Philipp Erasmus verzichtet dabei bewusst auf wie ein Seil sichernde Loops. Eher erklingen Drones und vielschichtige Soundscapes.
Konsequenzen eines musikalischen Sturzes fallen nicht annähernd so tragisch aus wie im Gebirge. Ganz im Gegenteil, hier kann das Scheitern sogar zur Entfaltung von neuen Ideen führen, womit die Grenze zwischen Fehler und Spontanem verschwimmt.
Die besondere Mischung aus Akustik-Gitarre und Elektronik ermöglicht Philipp Erasmus wiederholt neue Sounds zu finden, die er geschickt bis zum Gipfel ausspielt.
Akustik Gitarre & Elektronik
Aufnahmen, veröffentlicht auf Soundcloud und YouTube, verstehen sich als Momentaufnahmen einer Improvisation, einer spontanen Erforschung klanghaften Gestaltens, Suchens und fortgeführten Ausprobierens.
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In diesem Sinne klettert Philipp Erasmus, mit Gitarre und elektronischen Effekten, jedoch ohne Sicherung, durch spontan entstandene Klangwände. Ein erster akustischer oder elektrischer Impuls gibt einen kurzen Hinweis, wohin die Route führen könnte, dann liegt es ganz im spontanen Ermessen und den improvisatorischen Fähigkeiten, wie der Fels erklommen wird.
Die am Boden per Fuss bedienten Kästchen fungieren als Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten, mal erklingen die noch erkennbaren Saiten in Hall und Echo, mal entwickelt die Elektronik ein Eigenleben, welches geschickt mit Knöpfen und Reglern dirigiert wird. Philipp Erasmus verzichtet dabei bewusst auf wie ein Seil sichernde Loops. Eher erklingen Drones und vielschichtige Soundscapes.
Konsequenzen eines musikalischen Sturzes fallen nicht annähernd so tragisch aus wie im Gebirge. Ganz im Gegenteil, hier kann das Scheitern sogar zur Entfaltung von neuen Ideen führen, womit die Grenze zwischen Fehler und Spontanem verschwimmt.
Die besondere Mischung aus Akustik-Gitarre und Elektronik ermöglicht Philipp Erasmus wiederholt neue Sounds zu finden, die er geschickt bis zum Gipfel ausspielt.
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